Der ostafrikanische Feigenbaum gedeiht in Mischkulturen am besten.
Hier wird die Rinde sorgfältig eingeschnitten.
Um den Baum nicht zu verletzen wird die Rinde mit dem Schaft eines Bananenblattes gelöst.
Bei heissen Temperaturen wird der nackte Baumstamm mit Bananenblätter vor dem Austrocknen geschützt.
Die einige Millimeter dicke Rinde wird gekocht und in mehreren Durchgängen flach geschlagen.
Der fertige Baumstoff wird gespannt und an der Sonne gefärbt um den schönen rötlichen Braunton zu erhalten.

DER STOFF VOM BAUM

Baumstoff wird aus der Rinde des ostafrikanischen Feigenbaums (Ficus natalensis) von Bio-Bauern in Uganda nachhaltig produziert. Die Ernte der Rinde schadet dem Baum nicht.
Das in aufwendiger Arbeit gewonnene, einzigartige Material gilt als ältester Stoff der Menschheit und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Nachhaltig. Umweltfreundlich. Nachwachsend.

Bildlegende

  1. Der ostafrikanische Feigenbaum gedeiht in Mischkulturen am besten.
  2. Hier wird die Rinde sorgfältig eingeschnitten.
  3. Um den Baum nicht zu verletzen, wird die Rinde mit dem Schaft eines Bananenblattes gelöst.
  4. Bei heissen Temperaturen wird der nackte Baumstamm mit Bananenblättern geschützt.
  5. Die einige Millimeter dicke Rinde wird gekocht und in mehreren Durchgängen flach geschlagen.
  6. Der fertige Baumstoff wird gespannt und an der Sonne gefärbt, um den schönen rötlichen Braunton zu erhalten.