Heute leben die 300’000 Yaka Menschen entlang des Wamba Flusses. Während des 16. Jahrhunderts migrierten sie aus Angola und liessen sich im Kongo-Königreich nieder. Die Yaka-Gesellschaft ist stark strukturiert und von einem „Chief“ geleitet, der Verantwortlichkeiten an Minister und Stammesleiter delegiert.
Von jungen Männer wird erwartet, dass sie durch verschiedenen Prüfungen und Rituale gehen. Der Stamm lebt hauptsächlich von der Jagd, sowie subsidiärer Landwirtschaft.

Die künstlerische Tradition der Yaka ist reich und verschieden. Als eine Besonderheit werden auch verschiedene Pigmente verwendet. Yaka Masken werden überwiegend bei Einweihungszeremonien getragen. Es gibt unterschiedliche Ausführungen für die verschiedenen gesellschaftlichen Funktionen und Rituale.

Es gibt viele Gründe, warum afrikanische Kunst im Westen gesammelt wird. Für manche Sammler dient die afrikanische Kunst als Referenzpunkt, für andere ist es die Freude an diesen mächtigen Objekten und archaischem Kulturerbe.